Sibirische Katze adoptieren oder kaufen: Rassenportrait!


Du bist am überlegen, ob die Sibirische Katze die richtige Rasse für dich ist? Ich werde dir in diesem Artikel alle nötigen Tipps geben, um dir bei deiner Entscheidung zu helfen.

Also ein paar Dinge kann ich dir im Voraus schon sagen: die Sibirische Katze ist sozial, freundlich und sehr agil, sie kann sowohl als Freigänger Katze als auch in der Wohnung gehalten werden! Sie hat ein super plüschiges Fell und ist zudem noch ziemlich pflegeleicht, was will man mehr?

Aber jetzt mal langsam. Lass uns Schritt für Schritt alles Wichtige über diese sehr interessante Rasse durchgehen.

Inhaltsverzeichnis: Sibirische Katze adoptieren oder Kaufen?

  1. Steckbrief
  2. Geschichte
  3. Aussehen
  4. Die besondere Neva Masquarade
  5. Charakter
  6. Haltung
  7. Pflege
  8. Ernährung
  9. Typische Krankheiten und Lebenserwartung der Sibirischen Katze
  10. Sibirische Katze Kaufen

Fazit – Sibirische Katze adoptieren oder kaufen?

Photo 214334979 © Alexey Kuznetsov – Dreamstime.com

1. Sibirische Katze: Steckbrief

Einzelheiten zur Sibirischen Katze
GrößeMittelgroß
Gewicht Katze/ Kater3 – 6 kg / 4,5 – 8 kg
Lebenserwartung12-15 Jahre
Körperbaumuskulöser Körperbau mit einem kurzen, kräftigen Hals. Ihr Kopf ist breit mit gerundeten Konturen. Ihre großen und ausdrucksvollen Augen habe eine leichte Schrägstellung. Der Körper steht auf großen runden Pfoten
Fell und Farbehalblanges, plüschiges Fell; mehrfarbig
Augenblau, gelb, gold, grün
RassetypHalblanghaarrassen
HerkunftslandRussland, Ukraine
Charakteragil, selbstbewusst, sozial, freundlich
Typische RassekrankheitenKeine typischen Krankheiten bekannt

2. Sibirische Katze: Geschichte

Ursprünglich stammt die Sibirische Katze aus dem Norden Russlands, dort wird sie “Sibirskaja Koschka” genannt. Das war ein vorwiegender Stammbegriff für muskulöse Hauskatzen mit plüschigem Fell.

Diese Rasse wird erst seit den 80er Jahren gezüchtet und seit 1990 auch in Amerika.

Langhaarige Katzen sind in Russland und Sibirien keine Rarität und sogar mehr verbreitet als kurzhaarige, das liegt wahrscheinlich an der vorwiegenden Kälte, welche dort herrscht.

Man weiß bis heute nicht genau seit wann die langhaarigen Katzen in Russland so verbreitet sind.

Manche Wissenschaftler gehen von einer eigenständigen Mutation aus, andere denken, dass die langhaarigen Tiere durch eine Kreuzung mit langhaarigen Katzen aus dem Orient entstanden sind.

Der genaue Ursprung dieser Katze ist ebenfalls umstritten. Man ist lange Zeit davon ausgegangen, dass kaukasische Wildkatzen enge Verwandte der Sibirischen Katze sind.

Ein Forscherteam der Universität Oxford fand heraus, dass alle von den 5 Kontinenten vorkommenden Hauskatzen von der Falbkatze abstammen. In der EU waren langhaarige Katzen bis zum neunzehnten Jahrhundert selten.

Quelle: https://www.zooplus.de/magazin/katze/katzenrassen/sibirische-katze

Diese Katzen aus Russland waren ein Bestandteil der ersten Katzenausstellung im Londoner Crystal Palace 1871.

Durch die zurücktretend vererbte Langhaar-Gene können Katzenbabys mit langem Fell in einem Wurf kurzhaariger Katzeneltern auftreten. Diese Tiere bildeten dann den Grundstock der Zucht Sibirischer Katzen.

Nach der Ausstellung im Crystal Palace geriet die Katze leider in Vergessenheit.

Langhaarige Katzen waren eine Seltenheit und wurden untereinander gekreuzt, um langhaarige Babys zu erzeugen.

In Russland wurde 1985 eine Experimentalzucht gegründet.

Ab 1986 wurden die hierbei entstandenen Katzen ausgestellt und 1987 wurde die damals “Sibirische Waldkatzeoffiziell als Katzenrasse anerkannt.

Der erste Wurf wurde am 12.05.1988 in der DDR geboren. Eine Auswanderfamilie, die in die Bundesrepublik Deutschland kam, nahm 1987 ein Paar russischer Waldkatzen mit. Das führte dann 1989 zum ersten registrierten Wurf.

Heute wird sie weltweit gezüchtet.

1991 wurde ihr Name in “Sibirische Katze” geändert, um sie besser von der “Norwegischen Waldkatze” zu unterscheiden.

1992 wurde die Rasse offiziell in der World Cat Federation anerkannt.

3. Sibirische Katze: Aussehen

Die Sibirische Katze hat ein besonders dichtes und schnell trockendes Unterfell, um sich bis heute der besonders kalten Witterung in ihrer alten Heimat anzupassen.

Sie hat kleine Fellbüschel zwischen den Ballen, um das Laufen im Schnee zu erleichtern. Vor allem im Winter ist das lange Fell sehr voluminös.

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Sie ist kräftig gebaut und mittelgroß.

Ihr Fell ist doppellagig aus wasserabweisendem und griffigen Deckhaar und dichtem, feinem Unterfell.

Um den Hals und der Vorderbrust bildet es einen üppigen Kragen. Das Sommerfell ist deutlich kürzer und hat keine Unterwolle.

Die Ohren der Sibirischen Katze sind mittelgroß, breit am Ansatz und gut abgerundet.

Ihr Kopf ist insgesamt rund, die Augen sind groß, leicht, schräg gestellt und an der Unterseite gerundet. Meistens sind sie grün oder bernsteinfarben.

Sie ist mit drei Jahren körperlich ausgereift.

Von der Geburt an bis zum dritten Lebensjahr hat sie kurzes Fell.

Die Kater sind im Durchschnitt 2,5-8 Kg, die Weibchen hingegen wiegen nur 3-6 Kg und sind stämmig gebaut.

Die zugelassenen Hauptfarben sind black, red, tortie (zweifarbig rot-schwarz) und white (sehr selten).

Wenn die Katze von beiden Eltern einen sogenannten Verdünnungsfaktor, also eine Mutation geerbt hat, dann erscheint die Farbe blasser.

Diese werden dann blue (verdünntes schwarz), cream (rötliche creme Farbe) oder blue-cream (verdünntes tortie) genannt.

Weitere Mutationen bewirken einen mehr oder weniger ausgeprägten Metallschimmer. Diese Farben sind silver, was ein ganz helles Silber ist, bei dem nur noch die Fellspitzen Farbe enthalten sind, smoke (rauchfarben) oder golden, welche erst seit kurzem bei Sibiriern herausgezüchtet wurden.

Andere Farben sind für die Sibirische Katzen nicht zulässig.

Es gibt auch bei der Sibirischen Katze verschiedene Muster. Tabs ist der Oberbegriff für alle Muster:

  • maskerel tabby – übliches Muster der meisten Katzen
  • klassik-tabby – sehr selten, hier bilden breite Streifen am Körper Ringe
  • spotted-tabby – eine Tigerzeichnung in Tupfen
  • rosetted-tabby – große Tupfen mit hellem Kern, kommt aber nur bei Wildhybriden vor
  • ticked-tabby – wildfarben, Abesiner

Quelle: http://www.neva-katzen.de/seiten/farben.html

4. Sibirische Katze: Die besondere “Neva Masquarade”

Die Neva Masquarade ist eine Point Version der Sibirischen Katze. Ihre Farbgebung macht sie besonders. Sie ist die einzige Waldkatze, bei der “Points” zugelassen sind.

Die Körperspitzen des Körpers (Ohren, Schwanzspitze, Beine und Gesicht) sind entsprechend der Grundfarbe der Katze gefärbt, der Rest ist aufgehellt.

Die Ursache dafür ist eine Mutation, die zu einer mangelhaften Funktion des Enzyms Tyrosinase führt, welches sonst für die Produktion von Melanin verantwortlich ist.

Diese Mutation führt zum “Teilalbinismus”.

Abgesehen von ihrer Farbgebung unterscheidet sie sich nicht von der Sibirischen Katze.

Bei der Neva Masquarade sind alle bei der Sibirischen Katze zugelassenen Grundfarben als Point Farben erlaubt. Es gibt folgende Farbvarianten:

  • seal point – schwarze Grundfärbung, die sich in den Körperspitzen zeigt
  • blue point – schwarze Grundfarbe wird zu “blau” verdünnt
  • chocolate – braune Grundfarbe
  • cinnamon – rote Grundfarbe
  • fawn point – rote Grundfarbe nur in den Point-Spitzen
  • lilac point – “lilac” Verdünnung von braun
  • creme point – “creme” Verdünnung von rot, das Fell wirkt besonders hell.

Quelle: https://www.zooplus.de/magazin/katze/katzenrassen/neva-masquerade

5. Sibirische Katze: Charakter

Die Sibirische Katze ist sehr verschmust, anhänglich und sehr loyal Menschen gegenüber. Aus diesem Grund ist sie auch eine ideale Familienkatze.

Photo 17694557 © Tatianabelyakova – Dreamstime.com

Sie ist verspielt und fast immer fröhlich, also ein sehr guter Spielpartner für Kinder.

Sie sollte, wie jede andere Katze auch, nicht alleine gehalten werden.

In den wenigsten Fällen kann sie dennoch auch alleine gut klarkommen.

Das soziale Verhalten zeigt sich auch bei der Zusammenführung mit Hunden, mit diesen versteht sie sich auch fast immer.

Sie ist eher ruhig und passt sich ihrer Umgebung an.

Wie die meisten Vierbeiner freut sie sich über Freigang, kommt aber auch in einer Wohnung mit viel Platz gut klar.

Eine sehr interessante Eigenschaft dieser Rasse ist, dass die meisten Tiere nicht wasserscheu sind, was ja für Katzen sehr ungewöhnlich ist. Ganz im Gegenteil: Wasser übt auf sie eine besondere Faszination!

Quelle: https://www.fressnapf.de/magazin/katze/rassen/sibirische-katze/

Diese Rasse ist sehr Natur verbunden. Wenn du sie also herauslassen solltest, dann wird sie ziemlich viel Zeit dort verbringen. Sie wird die Gegend erkunden und jagen.

Sie hat nämlich einen natürlichen und ausgeprägten Jagdtrieb und bringt gerne “Geschenke” mit nach Hause.

6. Sibirische Katze: Haltung

Diese Rasse benötigt einen gewissen Lebensraum. Also mindestens eine Wohnung mit ausreichend Platz und einem standfesten Kratzbaum.

Wenn es nicht anders geht, dann kann sie auch alleine gehalten werden. Es ist jedoch besser, wenn sie mit anderen Vierbeinern lebt.

Sie kann also als Wohnungskatze gehalten werden, da ihr Bewegungsdrang aber so groß ist, muss ihre Wohnung dergleichen sein. Frische Luft tut ihr gut, auch wenn es nur auf einem Balkon ist.

Ein Freigehege wäre für sie ideal. Wenn sie es aber nicht anders kennt, dann ist sie auch so zufrieden.

Sie klettert sehr gerne, deshalb solltest du dir einen großen, abwechslungsreichen Kratzbaum zulegen, dieser sollte auch einigermaßen robust sein.

Sie ist sehr clever und intelligent. Sie beobachtet ihre Umgebung und Menschen und ist sehr geschickt. Sie kann sogar lernen Türen zu öffnen! Das solltest du auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Sie braucht eine innige Beziehung zu ihrem Halter, das ist sehr wichtig!

Wenn du sie zu Hause halten möchtest, dann darf natürlich außer einem Kratzbaum ganz viel Spielzeug nicht fehlen.

7. Sibirische Katze: Pflege

An sich ist die Sibirische Katze ziemlich pflegeleicht.

Im Vergleich zur Perserkatze muss sie nicht täglich gekämmt werden, im Sommer ist es sogar noch besser!

Im Winter brauchen vor allem Kater Hilfe, da sie längeres Fell haben, sonst können sich Filzknoten bilden.

Photo 131790232 © Vvvita – Dreamstime.com

Du musst sie nicht täglich stundenlang pflegen, aber gar nicht ist auch nicht gut.

Bei der sibirischen Katze ist es immer unterschiedlich, was die Fellpflege betrifft. Es kann sein, dass deine Katze in einem Jahr filzt und im nächsten gar nicht.

Es ist dennoch wichtig, dass du deine Katze an die Fellpflege gewöhnst. Wenn du dies nicht tust und die Katze noch zusätzlich sehr ängstlich oder dominant und stark verfilzt ist, dann hilft nur noch ein Besuch beim Tierarzt unter Narkose und das muss echt nicht sein!

Sie haart also, wie erwähnt sehr unterschiedlich. Im Gegensatz zu ihr haaren manche Kurzhaarkatzen deutlich mehr. Ihre Haare kannst du ganz einfach mit einer Fusselbürste entfernen.

Wenn sie viel im Freien ist, dann entwickelt sie im Winter ein dickes Fell.

Also braucht es in dieser Zeit auch mehr Aufmerksamkeit. Pflanzenreste musst du Beispielsweise sofort aus dem Fell zupfen, sonst können sich Filzknoten bilden.

Der Fellwechsel ist aber auch hormonell gesteuert. Bei kastrierten Tieren ist es weniger ausgeprägt als bei potenten.

Das Fell einer Katze soll natürlich fallen und glänzen. Sollte dies bei deiner nicht der Fall sein, dann deutet es auf gesundheitliche Probleme hin.

Wenn du dir eine Babykatze holst, dann kannst du sie ganz langsam an diese Pflege gewöhnen.

Dabei legst du es auf den Rücken, mit dem Kopf zu deinem Körper auf deinem Schoß und kämmst den Bauch. Fang am besten damit an, wenn das Kätzchen schläfrig ist.

Die Knoten bilden sich besonders an der Brust, dem Bauch und den Innenschenkeln.

Die Filzknoten zupfst du von der Haut nach den Spitzen vorsichtig auseinander. Wenn das nicht funktioniert, dann hakst du das Filzmesser dich an der Haut ein und drehst es mit wippenden Bewegungen ohne zu ziehen.

Quelle: http://www.neva-katzen.de/seiten/pflege.html

8. Sibirische Katze: Ernährung

Für eine gesunde Ernährung solltest du nicht auf hochwertiges Futter mit hohem Fleischanteil verzichten.

Katzen sind nämlich von Natur aus Fleischfresser.

Je nachdem wie alt deine Katze ist kannst du Kitten Futter, Erwachsenen Futter oder Senioren Futter kaufen. Das ist wichtig, denn je nach alter, braucht das Tier Futter mit einer verschiedenen Zusammensetzung.

Kitten benötigen Beispielsweise einen hohen Proteinanteil zum Aufbau der Muskelmasse.

Photo 165250051 © Michal Bednarek – Dreamstime.com

Die Kitten sollten mindestens 4 Mal pro Tag essen, um den Verdauungsapparat nicht so sehr zu belasten. Danach kannst du sie auch auf 2-3 Mahlzeiten am Tag heruntersetzen.

Kitten Futter kann bis zum Ende des ersten Lebensjahres gefüttert werden, die Sibirischen Katzen wachsen nämlich ziemlich langsam.

Diese Rasse musst du aber nicht unbedingt nur mit Futter füttern, frisches Essen ist sogar noch besser.

Die Sibirische Katze kannst du auch mit rohem Fleisch einschließlich Innereien oder einer selbstgemachten Mischung füttern. Dies musst du jedoch ebenfalls mindestens 2-3 Mal täglich tun.

1 bis 2 Mal in der Woche kannst ihr auch eine Fischmahlzeit geben, dafür eignet sich gegartes Seelachs, Sardinen oder Thunfisch aus der Dose.

Rohen Fisch solltest du jedoch nicht füttern, wegen möglichem Parasitenbefall.

Quelle: http://www.neva-katzen.de/seiten/futter.html

Bei Tiefgekühltem Fisch sieht es schon etwas anders aus, da der Gefrierprozess mögliche Parasiten tötet.

Am Abend ist eine Fleischmahlzeit am besten.

9. Sibirische Katze: Typische Krankheiten und Lebenserwartung der Sibirischen Katze

Die Sibirische Katze ist ein sehr robustes Tier und dementsprechend auch selten krank. Tierarzt Besuche sind in der Regel nur bei Impfungen nötig.

Gesundheitliche Probleme kannst du am Fell erkennen. Wenn das Fell glanzlos ist, Mottenlöcher, Verklemmungen oder Kahle Stellen hat, dann können es Indizien auf eine Krankheit sein.

Virusinfekte kommen bei Katzen häufiger vor, diese erkennst du an Appetitlosigkeit, Fieber oder Mattigkeit.

Achte immer auf eine regelmäßige Impfung, da ein Virusbefall lange Zeit im Körper ruhen könnte, bis es ausbricht.

Es gibt eine Krankheit, die bei manchen Tieren vorkommen könnte, das ist die Hypertrophe Kardiopathie (HCM), bei der die Symptome von Herzrhythmusstörungen bis Atemnot sein können.

Vereinzelt kommt bei den Sibirischen Katzen auch die Polizystische Nierenerkrankung (PKP) vor. Meistens ist diese aber bei Perser Katzen verbreitet.

Wenn deine Katze völlig gesund ist, dann kann sie 12-15 Jahre alt werden.

Beim Kauf solltest du darauf achten, den Züchter zu fragen, ob Tests hinsichtlich möglicher Krankheiten gemacht wurden.

Wenn diese gemacht wurden und HCM nicht festgestellt wurde, dann ist die Formulierung bei Züchtern “HCM negativ geschallt”.

10. Sibirische Katze kaufen

Der Preis bei einer Sibirischen Katze liegt bei 800-1600€.

Die Preise variieren, da diese vom Alter, den Merkmalen und den Eigenschaften, dem Stammbaum und dem Ruf des Züchters abhängen.

Photo 38789755 © Dmitri Pravdjukov – Dreamstime.com

Es kommt ebenfalls darauf an, ob du sie als Hauskatze oder für Wettbewerbe haben möchtest.

Wenn du sie als reines Haustier halten möchtest, dann kannst du mit 800€ rechnen, für Wettbewerbe können es 900-1600€ werden.

Ein verantwortungsvoller Züchter gibt dir das Kätzchen erst mit ca. 14 Wochen ab. Grund dafür ist, dass mit 12 Wochen wichtige Impfungen und Entwertungen erfolgen.

Quelle: https://www.das-tierlexikon.de/sibirische-katze/

Eine sehr interessante Sache über die Sibirische Katze gibt es noch: obwohl sie viel Fell hat, eignet sie sich für Menschen mit einer Katzenallergie.

Das belegen zwar keine Studien aber sehr viele Erfahrungsberichte. Der Grund dafür ist ihr Speichel.

Sie weist eine geringere Konzentration eines bestimmten Proteins auf, dass normalerweise beim Putzen auf das Tier gelangt und eine allergische Reaktion auslösen kann.

Wenn du eine Allergie haben solltest, doch trotzdem unbedingt eine Katze haben möchtest, dann kannst du zu einem Züchter gehen und schauen, wie du auf diese Rasse reagierst.

Fazit

Ich hoffe, dass ich dir bei deiner Entscheidung nun weiterhelfen konnte. Wie du sehen konntest ist die Sibirische Katze ziemlich unkompliziert und bringt viele Vorteile mit: Du kannst sie zu Hause halten, aber auch draußen, sie benötigt nicht viel Pflege und ist sogar für Familien geeignet.

Das Beste ist, dass sie sogar bei vielen Allergikern keine Reaktion auslöst. Nun liegt es an dir zu entscheiden, ob dies die richtige Rasse für dich ist. Eine letzte Sache solltest du jedoch nicht vergessen: auch wenn die Rasse als pflegeleicht gilt, jedes Haustier braucht Pflege, Zuneigung und vor allem Zeit, wenn du diese nicht hast, dann überlege es dir lieber nochmal.

Victoria Di Poi

,,Tiere sind sehr faszinierende Lebewesen. Sie können uns so viel geben und wir können sehr viel von ihnen lernen.“

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