Welche Voraussetzungen um Hunde aus dem Tierschutz zu holen?


Bei meiner Suche nach einer Antwort zu deiner Frage, wie die Voraussetzungen eines Hundes sind, wenn du diesen aus dem Tierschutz adoptieren möchtest, habe ich einige Informationen hierzu gefunden. Ich zeige dir heute, wie du einen Hund aus dem Tierschutz holst und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen.

Voraussetzungen für einen Hund aus dem Tierschutz? Wenn du einen Hund aus dem Tierschutz adoptieren möchtest, dann musst du viele Voraussetzungen beachten, wie Erlaubnis der Hundehaltung in deinem Zuhause, zeitliche und finanzielle Voraussetzungen. Auch mit Dingen wie Geduld und Verständnis solltest du ausgestattet sein, wenn du einen Hund aus dem Tierschutz holen möchtest.

Wie du siehst, gibt es viele Voraussetzungen, die du erfüllen musst, um einen Hund aus dem Tierheim adoptieren zu können. Zudem solltest du noch wissen, wie der Ablauf ist, wenn du deinen neuen Liebling adoptieren möchtest und ob du den Hund direkt mit nach Hause nehmen darfst, wenn du dich für ihn entschieden hast.

Somit kann ich dir die Frage nicht direkt mit einer Antwort beantworten, denn es ist erstmal wichtig, dass du alle Voraussetzungen und Informationen kennst, damit du dich auch für die Aufnahme eines Hundes aus dem Tierschutz entscheiden kannst. Diese Informationen, die ich bei meiner Recherche herausgefunden habe, möchte ich dir in diesem Artikel erklären.

Labrador im Liegen (Hund von Max https://instagram.com/maaaxx91?igshid=1oni8bj33fpeh)

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren?  

Um eine Antwort darauf zu finden, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren, habe ich viele Informationen hierzu gefunden.

Es gibt durchaus sehr viele Voraussetzungen, über die du dir vor deiner Entscheidung im Klaren sein solltest.

Daher möchte ich dir folgende wichtige Voraussetzungen nennen:

  • Familienmitglieder stimmen dem Tierschutz-Hund zu: Alle Familienmitglieder müssen mit dem Hund einverstanden sein, da der Hund die ganze Familie bis zu 18 Jahre begleiten wird.
  • Zu Hause für den Hund aus dem Tierschutz: Du solltest dich vorher darüber informieren, ob Hundehaltung in deiner Wohnung oder deinem Haus erlaubt ist, wenn du zur Miete wohnst.
  • Gartenfläche: Wenn du einen Garten hast, solltest du diesen ausreichend sichern, denn ein Hund buddelt auch gerne mal Löcher, um unter einem Zaun hindurchklettern zu können.
  • Beschäftigung für den adoptiereten Hund: Ein Hund muss immer beschäftigt werden und braucht ausreichend Bewegung, die du durch 3-4 tägliche Spaziergänge sicherstellen solltest.
  • Finanzielle Voraussetzungen: Futter, Pflege und auch Tierarztkosten fallen immer wieder an. Du solltest diese Kosten stemmen können.
  • Geduld: Du brauchst viel Geduld. Viele Hunde aus dem Tierheim können noch keine Kommandos und einige brauchen etwas länger, um stubenrein zu sein. Diese solltest du mit ausreichend Geduld unterstützen. Du solltest Ihnen auch viel Liebe zukommen lassen, da einige schon viel Negatives hinter sich gebracht haben.
  • Ruhe: Im neuen Zuhause braucht der Hund erst einmal Zeit, um sich an das neue Zuhause zu gewöhnen. Diese solltest du ihm auch geben.

Quelle: https://www.hundehilfeeuropa.de/allgemeine-informationen/voraussetzungen/

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Du siehst, du musst einiges beachten, um deinen neuen Wegbegleiter die besten Voraussetzungen zu schaffen. Darunter sind Ruhe, Verständnis, Geduld sowie aber auch finanzielle Aspekte zu nennen. Und du solltest dir immer im Klaren sein, dass du ihn für bis zu 18 Jahre an deiner Seite haben wirst. Jetzt stellst du dir bestimmt die Frage,

Wie ist der Ablauf beim Tierschutz, wenn ich mich für einen Hund entschieden habe?

Wie ist der Ablauf im Tierschutz, wenn ich mich für einen Hund entschieden habe?

Zunächst solltest du wissen, dass an erster Stelle der Schutz des Tieres steht, wenn du ein Tier aus dem Tierheim adoptieren möchtest. Aus diesem Grund ist ein bestimmter Ablauf beim Tierschutz vorgesehen, damit nicht jeder einfach ein Tier adoptieren kann und hinterher feststellt, dass er die Betreuung gar nicht sicherstellen kann.

Daher sollte dir der folgende Ablauf vorab bekannt sein:

Beratung durch den TierschutzBevor du überhaupt den Hund kennenlernst, bekommst du erstmal eine umfassende Beratung vom Tierschutz, was du alles bei der Adoption beachten solltest.
Kennenlernen der AdopivhundesWenn geklärt wurde, welche Hunderasse du gerne haben möchtest, lernst du deinen neuen Hund erst einmal kennen.

Das heißt aber auch, dass du diesen über einen längeren Zeitraum kennenlernen solltest und du somit an mehreren Tagen mit diesem auch Gassi gehst. Dies ist wichtig, damit ihr herausfindet, ob ihr beide auch zueinander passt.
Vorkontrolle durch den TierschutzIn einer Vorkontrolle wird geprüft, ob du die entsprechenden Voraussetzungen erfüllst. Das heißt, ob du einen Hund halten darfst, genug Platz hast und auch bereit bist, täglich seine Bewegung sicherzustellen.
SchutzvertragDer Schutzvertrag wird dann anschließend noch abgeschlossen, indem geregelt und sichergestellt wird, dass eine artgerechte Haltung durch dich erfolgen wird. Auch die Schutzgebühr wird hier fällig.
Gespräch mit dem TierschutzIn einem umfassenden Gespräch bekommst du dann noch hilfreiche Informationen, wie Tipps zum Umgang mit deinem Hund, dem Futter, der Pflege und der richtigen Haltung.
Ablauf und Voraussetzungen für einen Hund aus dem Tierschutz

Quelle: https://tierschutzliga.de/hundevermittlung-im-tierheim/

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Es ist wichtig, dass du diesen Ablauf vorab kennst, bevor du dir einen Hund aus dem Tierschutz holen möchtest, damit du dann nicht überrascht bist. Abschließend stellst du dir bestimmt noch die Frage,

Muss ich eine Schutzgebühr für den Hund beim Tierschutz zahlen?

Muss ich eine Schutzgebühr für den Hund beim Tierschutz zahlen?

Diese von dir gestellte Frage kann ich direkt mit einem Ja beantworten. Du musst wissen, dass die Schutzgebühr vor allen Dingen zum Schutz des Hundes entrichtet wird.

Stell dir vor, jeder könnte sich einfach, ohne eine Schutzgebühr zu zahlen, einen Hund aus dem Tierschutz holen.

Dann würden die Hunde nach kurzer Zeit wieder im Tierheim landen, weil viele feststellen, dass sie es finanziell und zeitlich nicht schaffen mit der Betreuung.

Die Schutzgebühr beinhaltet viele Faktoren, die die Betreuung und Pflege des Tieres sicherstellen sollen.

Sie setzt sich aus den folgenden Komponenten zusammen:

Tierarztkosten für den Adoptivhund: Die Gebühr deckt die Kosten für die tierärztliche Untersuchung, das Impfen, dass es gechipt und kastriert wurde. Gerade bei Hunden sind diese Kosten nicht gerade günstig.

Futter im Tierschutz: Die Schutzgebühr deckt auch alle Kosten für das Futter des Hundes ab. Natürlich werden andere Tiere auch durch die Schutzgebühr mitfinanziert.

Pflege: Auch die Mitarbeiter des Tierheims und die Kosten für die Pflege müssen mit der Schutzgebühr entsprechend abgedeckt werden.

Tierheimtiere: Nicht jedes Tier kann vermittelt werden. Du zahlst also auch die Kosten für andere Tiere, die nicht das Glück haben ein neues zu Hause zu finden.

Quelle: https://tierheimduisburg.de/tipps-infos/schutzgebuehren

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Ich hoffe, ich konnte dir bei der Frage, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren, weiterhelfen.

Die wichtigsten sind, dass du die Betreuung und Pflege finanzielle und zeitlich sicherstellen kannst. Und dass du gerade bei einem Hund aus dem Tierschutz viel Geduld und Verständnis aufbringst, da dieser auch schon negative Erfahrungen gemacht haben kann.

Wenn du dir aber über all diese Dinge im Klaren bist, dann sollte einer Adoption nichts im Wege stehen.

Weitere Fragen zu *Voraussetzungen Hund aus Tierschutz*

Wie hoch ist die Schutzgebühr bei einem Hund aus dem Tierschutz? Dieser liegt zwischen 200 bis 350 Euro. Der Betrag ist aber abhängig von der Rasse, dem Geschlecht des Hundes und auch dem Alter. Zudem kann jedes Tierheim eine andere Gebühr verlangen, da es nicht einheitlich geregelt ist.

Kann ich den Hund auch wieder an das Tierheim zurückgeben? Wenn du gar nicht mit dem Hund klar kommst und es überhaupt nicht zwischen euch passt. Dann kannst du ihn wieder zurückgeben, damit der Hund auch eine Chance bekommt, weitervermittelt zu werden. Du solltest aber mit ihm Geduld haben und wissen, dass ihr euch gerade in den ersten Wochen erst einmal aneinander gewöhnen müsst.

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