Was kostet ein Labrador im Jahr? Und weitere Labrador-Kosten!


Was kostet ein Labrador im Jahr? Der Labrador ist einer der beliebtesten Hunderassen und wird zudem als anfängerfreundlicher Hund gesehen. Ist also ein guter, erster Hund, mit denen auch Kinder und Katzen schnell zurechtkommen. Aber auch Finanzen spielen bei der Zulegung von einem Haustier, eine grundlegende Rolle. Willst du ein weiteres Lebewesen in deinem Haushalt aufnehmen, beutetet dass für dich auch, dass weitere Kosten hinzukommen. Deshalb solltest du nicht voller Vorfreunde einen Labrador anschaffen, nur um ihn wieder abgeben zu müssen, weil es finanziell nicht passt. 

Was kostet ein Labrador im Jahr? Ein Labrador kann etwa 700 bis 2000 Euro im Jahr kosten. Die Kosten eines Labradors im Jahr können sehr unterschiedlich ausfallen, da die Zusammensetzung häufig aus Hundesteuer, Futter, Versicherung und Tierarztbesuchen besteht und es demzufolge stark vom Besitzer abhängt, wie viel er für seinen Hund ausgibt. Das meiste Geld fließt hauptsächlich in das Futter der Labradore.  

Grundsätzlich kannst du es auch so sehen: Der minimale Wert liegt bei ungefähr 700 Euro im Jahr liegt, also würdest durchschnittlich 59 Euro im Monat für einen Labrador zahlen. Mindestens diese Summe musst du demnach monatlich investieren, um den Hund gerecht zu werden oder etwa nicht? Finde es heraus! 

Was kostet ein Labrador im Jahr? Und weitere Labrador-Kosten! 

Leider muss ich dich enttäuschen, wenn du dir Hoffnung für die niedrigste Summe gemacht hast, die in ein Labrador und dessen Haltung fließen sollte. Denn einiges ist mir nun klar geworden: Sie kosten viel Zeit, Geduld und eben auch Geld. Und wenn du vornerein schaust, mit möglichst geringem finanziellem Aufwand, einen Labrador zu halten, kannst du dabei nur scheitern. Ich erkläre in einer detaillierten Kostenaufstellung gerne warum. 

Du sollest wissen, dass es Kosten gibt, die jeden Monat anfallen und Kosten, die immer mal wieder fällig werden, sowie Beträge, die du nur einmalig zahlen musst.  

Zu den einmaligen Kosten gehören zum Beispiel eine Hundebox für den sicheren Transport, Hundenäpfe, eine Hundeleine und Schutzunterlagen für die Autoteppiche. Hier kommt es natürlich darauf an, welche Marke und Qualität du wählst. Merke dir aber, dass es sich lohnt bei diesen Sachen nicht zu sparen, denn im ideal Fall kaufst du sie nur einmal.  

Einmal im Jahr musst du die Hundesteuer und die Tierhalteversicherung tragen. Die Hundesteuer hängt von der Stadt ab, in der du lebst. Bochum verlangt zum Beispiel 168 Euro Jahr, liegt aber im Vergleich zu anderen Städten recht hoch. Die Tierhalteversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und macht meiner Meinung nach, auch sehr viel Sinn. Es wird sehr Wahrscheinlich vorkommen, dass dein Hund etwas beschädigt oder kaputt macht, dafür kommt dann zum Glück die Versicherung auf, die im Jahr etwa bei 89 Euro liegt. 

Tierarztbesuche sind natürlich nicht jeden Monat nötig, sollten aber jedes Jahr bestimmte Dinge abdecken. Du musst einige Kontrollbesuche durchführen, deinen Labrador vor Zecken schützen, Impfungen und Wurmkuren sind dann auch manchmal auf den Tagesplan. Insgesamt kommen so gesehen 500 Euro für eine vernünftige Arztbehandlung zusammen. Da du nicht wirklich jeden Monat an den Tierarzt zahlen musst, sondern immer dann, wenn was ansteht, würde ich dir eine Kasse empfehlen, in die du jeden Monat einzahlst, um dich abzusichern. 

Auch Hundezubehör musst du nicht regelmäßig neu kaufen, solche Sachen wie eine Hundebürste, Spielzeug, Geschirr, Kotbeutel, sowie eine Kühlmatte für warme Tage und ein Hundebett, halten sich in der Regel für einige Zeit. Grob gerechnet wurden hierfür 200 Euro im Jahr angegeben.  

Womit du auf jeden Fall einmal im Monat rechnen musst, sind die Futterkosten für ein Labrador. Dabei musst du darauf achten, dass das Futter, sowohl von den Inhaltsstoffen, als auch von der Verträglichkeit, zu deinem Hund passt. Die Futterkosten werden regelmäßig fällig, was aber nicht bedeutet, dass du deshalb nach den günstigen Produkten schauen solltest. Denn die Gesundheit deines Hundes sollte immer ganz vorne sein und wenn du schon bei der Futterwahl sparen musst, ist das ein Zeichen dafür, dass du noch keine finanzielle Basis für ein Labrador hast.  

Wenn ich nun die einmaligen Kosten auslasse und alle weiteren Kosten, die mindestens einmal im Jahr auf dich zukommen werden aufsummiere, ergibt sich diese Rechnung: 

500 (Arztbesuche) + 168 (Hundesteuer) + 89 (Versicherung) + 200 (Zubehör) + 50 (Mindestbetrag für Futter) = 1.007 Euro  

Quelle: https://www.labradorundich.de/was-kostet-ein-labrador-im-monat-meine-komplette-aufstellung/ 

Das solltest du über den Charakter eines Labradors wissen 

Schwarz, Gelb, Braun kann das dichte Fell, der mittelgroßen Hunderasse sein. Zudem zeichnet sich der Labrador durch einen muskulösen Körperbau und einem mittellangen Fang aus. Aber wenn du dir einen Labrador zulegen willst, ist dir natürlich nicht das Aussehen wichtig, sondern das Wesen. 

Also wie ist der Charakter eins Labradors? Labradore machen sich besonders, durch ihre geduldige und ausgeglichene Art, bei ihrem Herrschen beliebt. Sie lieben den Umgang mit anderen und sind vor allem freundlich, deshalb werden sie auch ungern alleine gelassen.  

Da Labradore ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet wurden, sind sie noch immer sehr aktiv, aufgabenfreudig, haben eine gute Nase und besitzen eine sehr hohe Ausdauer. Übersetzt bedeutet das für dich, dass du dem Hund viele Möglichkeiten zur Beschäftigung bieten musst.  

Zudem vertreten die Labradore viele verschiedene Rollen in der Gesellschaft. Sie sind Familienhunde, können aber auch den Helden spielen, wenn sie als Blindenführhund, Lawinensuchhund oder Spürhund einsetzt werden.  

Quelle: https://www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen/labrador-retriever 

Wie ist die Haltung eines Labradors? 

Du hast jetzt jegliches Vorwissen in Erfahrung gebracht, um zu entscheiden, ob du die Kosten eines Labradors tragen kannst und sein Wesen denn zu dir passt. Wenn beide Antworten positiv ausfallen, wird dich zudem interessieren, wie die Haltung ablaufen sollte, damit auch wirklich alles stimmt.  

Bei der Haltung spielt das Wesen der Labradore, immerhin die größte Rolle. Denn ihre aktive und verspielte Art wird durch einen kleinen Raum sehr eingeschränkt. Daher solltest du deinem Labrador ein Haus und Garten bieten können, so dass er sich auch überall frei und genügend bewegen kann. 

Wenn du denkst, dass du den Bewegungsraum, allein durch das Spazierengehen, ersetzten kannst, muss ich dich auch hier enttäuschen. Ein paar Gassigänge werden die enge zuvor nicht wiedergutmachen, denn denke daran, dass der Labrador mal ein Jagdhund war, es liegt tief in seinen Genen.  

Deshalb mögen sie es, wenn du mit ihnen Apportier- oder Suchspiele spielst. Hierbei gibst du dem Labrador eine Aufgabe, mit die er sich beschäftigen kann und hinterher belohnt wird. 

Weitere Fragen zu *Was kostet ein Labrador im Jahr* 

Wie viel kostet ein Labrador im Monat? Ein Labrador kostet im Monat etwa 50 bis 150 Euro und setzt sich hauptsächlich aus dem Futterkosten zusammen. Da vor allem die Bereitschaft des Herrschens, für den Kauf von notwendigen bis hin zu Luxusware, entscheidend sind, kannst du selbst entscheiden wenig oder viel Geld für einen Hund auszugeben. Dabei sollte bei der Qualität des Futters und Arztbesuchen nicht gespart werden.  

Wie viel kostet Hundefutter im Monat? Du kannst bereits für 10 Euro, Hundefutter für einen ganzen Monat kaufen, das soll dann aber nicht heißen, dass das gut für deinen Hund ist. Entsprechend kannst du etwa 10 bis 300 Euro im Monat in Hundefutter investieren, wenn nicht sogar mehr. Auch hier bist du die Instanz, die dem ganzen einen Wert gibt, wobei die Verträglichkeit und gute Inhaltsstoffe, wichtige Faktoren für dich sein sollten. 

Nupelda Bicen

„In einer ausgewogenen Gesellschaft, setzt man sich für die ein, die keine eigene Stimme haben: Indem Fall sind das die Tiere unter uns! Erfahre worauf es bei einer artgerechten Haltung ankommt, verstehe Zeichen zu deuten und ermögliche so, ein gesundes miteinander von Tier und Mensch. „

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