Falls du dir einen Welpen zu legen möchtest, hast du sicherlich auch schon den Begriff Hundeschule gehört. Wie lange musst du also mit einem Hund in die Hundeschule? Ein Hund kann, wenn er jung ist viele Dinge lernen, besonders wenn er spezielle Aufgaben haben soll, wie bei der Polizei oder als Blindenhund. Aber auch alte Hunde können noch Dinge lernen.
Wie lange muss man mit einem Hund in die Hundeschule? Wie lange man mit einem Hund in die Hundeschule muss, kann so pauschal nicht gesagt werden, da es auf die Hundeschule und den Hund ankommt. Manchmal reichen einige Stunden aus, manchmal dauert die Erziehung Monate.
Wie lange man also mit einem Hund in die Hundeschule gehen sollte, ist so einfach gar nicht zu beantworten.
Es können 3 Monate mit ein bis zweimal Training pro Woche reichen, es kann aber auch länger dauern. Wie du genau herausfindest, wie lange das Training gehen sollte und was du sonst noch zum Thema Hundeschule wissen solltest, erkläre ich dir im folgenden Text.
Wie lange muss man mit einem Hund in die Hundeschule?
Im Bezug auf Hunde und Hundeschulen gibt es viele weitverbreitete Irrglauben.
Zunächst einmal sollte man wissen, dass eine Hundeschule grundsätzlich kein muss ist, vor allem wenn man bereits Erfahrung mit Hunden gesammelt hat.

Das bedeutet, man kann einen Hund auch ohne Hundeschule einigermaßen erziehen, wenn man über das nötige Wissen verfügt.
Gerade einfache Kommandos setzen keinen erfahrenen Experten voraus, jedoch muss man seinen Hund definitiv erziehen.
Wenn ein Hund noch jung ist, ist es grundsätzlich viel einfacher, ihm schlechte Verhaltensweisen abzugewöhnen und für Leute, die bisher Hunde Anfänger sind, kann eine Schule sehr sinnvoll sein.
Anfänger können oft schlecht einschätzen, in welchen Situationen sie eingreifen müssen, weswegen professionelle Hilfe gut sein kann.
Wie lange man also das Training machen sollte, ist sehr unterschiedlich. Wenn der Hund sehr jung ist und schnell lernt, kann das Training möglicherweise nach 3 Monaten bereits beendet werden.

Je nachdem welche Art des Trainings man braucht, kann es kürzer oder länger dauern. Einfache Kommandos lassen sich vermutlich leichter beibringen, als komplexe Dinge, die ein Assistenz Hund lernen muss.
Es gibt ebenfalls spezielle Kurse, die über einen längeren Zeitraum besucht werden, um zu lernen, wie man den Hund ausreichend körperlich sowie geistig entlastet, denn besonders dadurch entsteht Fehlverhalten.
Speziell Boxer-Hunde haben einen großen Bewegungsdrang und können bei zu wenig Bewegung dazu neigen, Gegenstände anzukauen.
Außerdem ist die Länge des Trainings auch abhängig davon, wie oft man die Kurse besuchen kann und wie lange diese dauern. Wenn man nur einmal alle zwei Wochen hingehen kann, dauert es natürlich viel länger.
Viele Menschen denken auch, dass das Training beendet ist, sobald man fertig mit der Hundeschule ist, jedoch sollte man sich bewusst machen, das Hunde niemals fertig sind mit dem lernen und man ihnen immer etwas beibringen kann.
Zudem muss man nicht nur in der Hundeschule trainieren, sondern zu Hause und im Alltag genauso, um die gelernten Kommandos auch umsetzen zu können.
Welche anderen Dinge du noch über die Hundeschule wissen solltest, hab ich dir zusammengefasst.

Fakten zur Hundeschule
Dass man in Hundeschulen lernt, seinen Hund zu trainieren, das wissen die meisten Leute, aber was genau lernt man eigentlich dort.
Grundsätzlich geht es in einer Hundeschule nicht nur darum seinem Hund etwas beizubringen, sondern auch selbst etwas zu lernen und eine harmonische Beziehung zu dem Hund zu entwickeln.
Man lernt den Hund zu verstehen und dementsprechend zu reagieren.
Es gibt auch Unterschiede beim Training, je nachdem ob der Hund noch klein ist oder schon ausgewachsen.
In einer Welpen Schule beispielsweise, knüpft man zum einen neue Kontakte mit anderen Hundebesitzern und lernt den eigenen Welpen zu verstehen. Außerdem wird der Welpe durch den Kontakt mit anderen Hunden sozialisiert.
Die Hunde können in einer Welpenschule unter anderem Lernen, nicht aggressiv beim Spielen zu werden, Angst und Schüchternheit zu überwinden, sowie eine Beißhemmung entwickeln.

Vor allem mit einem Welpen ist es einfacher neue Dinge zu lernen, da alte Hunde bereits gelernte Dinge nicht immer so schnell vergessen können.
In einer richtigen Hundeschule für erwachsene Hunde, lernen die Hunde unter anderem wie man sich richtig unterordnet, mit den richtigen Kommandos wie “Sitz” oder “Platz” und können ebenfalls sozialisiert werden.
Auch Fehlverhalten kann in der Hundeschule abgewöhnt werden, jedoch wird dies meist in Einzelsitzungen behandelt, um gezielt mit einem Tier arbeiten zu können.
Unter Fehlverhalten zählen zum Beispiel lautes Bellen, ziehen an der Leine oder aggressives Verhalten. Weiterhin wird auch gezeigt wie man mit dem Hund in Alltagssituationen umgehen kann, wie Bahnfahren oder Einkaufen.
Grundsätzlich wird von Hunden also mehr erwartet, als nur Sitz und Platz zu machen oder andere Tricks zu lernen.
Nun dass du weißt, was man in einer Hundeschule lernt, sollten wir noch klären wie viel eine Hundeschule ungefähr kostet und wie man eine gute Schule findet.

Wie viel kostet eine Hundeschule und wie findet man eine geeignete?
So pauschal lässt sich gar nicht sagen, wie viel eine Hundeschule kostet, da es sehr stark variiert.
Im ländlichen Bereich kostet eine Schule weniger als in einer Großstadt.
Die Preise für eine Stunde können sich zwischen 20 und 50 Euro oder sogar mehr bewegen. Es kommt ebenfalls darauf an, ob man Einzel- oder Gruppenstunden wahrnimmt und was es für eine Art von Training ist.
Wenn es sich beispielsweise um eine Problemstellung handelt, die zu behandeln ist, kann es teurer werden, als einfache Kommandos. Zudem werden manchmal auch Utensilien benötigt, was ebenfalls noch mal teurer ist.
Wenn der Hund eine spezielle Schulung bekommen soll, wie ein Blinden- oder Assistenz Hund, dann sind damit ebenfalls hohe Kosten verbunden.
Am besten informiert man sich bei der eigenen Hundeschule.
Wie man zudem die beste Hundeschule findet, ist von vielen Dingen abhängig und was einem selbst wichtig ist.
Ein erstes Gespräch mit der Schule oder dem Trainer kann schon mal helfen, einen kleinen Vorgeschmack zu bekommen. Internetrezensionen sollten niemals als Maßstab genommen werden, da man nie die Geschichte hinter der Situation kennt und Menschen Dinge sehr subjektiv bewerten.

Bewertungen im Internet können zwar helfen, sich einen Teil des Bildes zu machen, wenn es beispielsweise sehr viele schlechte Bewertungen gibt oder besonders viele positive, aber man sollte sich trotzdem hauptsächlich ein eigenes Bild von der Schule machen.
Woran man aber dennoch erkennt, dass eine Schule nicht gut ist, wenn beispielsweise gewaltvolle Bestrafungen eingesetzt werden, der Trainer unmotiviert ist oder auf spezielle Probleme nicht richtig eingehen kann.
Letztendlich muss man sich also selbst informieren, welche Schule zum eigenen Hund passt und was einem im Training wichtig ist.

Abschließend hoffe ich sehr, dass ich dir alle deine Fragen zum Thema wie lange man mit einem Hund in die Hundeschule muss, ausreichend beantworten konnte.
Wie du siehst, ist dies eine sehr individuelle Angelegenheit, die man dir so direkt nicht beantworten kann, da es auf sehr viele Faktoren drauf ankommt.
Eine Hundeschule ist aber definitiv empfehlenswert, gerade wenn man noch keine Erfahrung mit Hunden hatte, da man so zum einen den eigenen Hund besser versteht und zum anderen dem Hund die Möglichkeit gibt zu lernen und andere Hunde kennen zulernen.
Weitere Fragen zu * Wie lange muss man mit einem Hund in die Hundeschule?*
Wie lange sollte man mit einem Welpen am Tag spielen ? Mit einem Welpen spielt man am besten mehrmals am Tag für circa 5 Minuten, um den Hund nicht zu überfordern.
Wann sollte man mit der Erziehung eines Hundes anfangen? Grundsätzlich kann man sofort anfangen, sobald man seinen Hund abholt. Wenn man ihn vom Züchter holt, ist der Welpe in der Regel 8 Wochen alt und man kann mit einem langsamen Training beginnen.